Die Servietten Technik.

Schritt für Schritt Anleitung

Servietten Technik Werksalon

 

Die Servietten Technik ist eine sehr einfache und günstige Methode ein Möbel bzw. Werkstück aus Holz zu verzieren. Alte Möbel aus Holz gewinnen so im Handumdrehen einen interessanten, neuen Look. Vergilbte Holzoberflächen werden plötzlich zum willkommenen Kontrast und jedes Stück wird zum lieb-gewonnen Unikat.

Servietten Technik auf Fichtenleimholz

 

Servietten Technik Ausrüstung

1 x Schere für das Zuschneiden des gewünschten Servietten-Ausschnittes

1 x handelsüblicher Holzleim

1 x Farbwalze und Farbwanne für das gleichmäßige Aufbringen des Wasser-Leim-Mix

1 x Serviette(n)

1 x Schleifpapier (180)

1 x handelsüblicher Holzlack (klar)

 

Servietten Technik auf Holzmöbeln

 

Schritt für Schritt zur Servietten Technik

 

Servietten Technik Werksalon

 

Es gibt einige Varianten der Methode. Im Werksalon Co-Making Space haben wir gute Erfahrungen mit der Folgenden gemacht. Aus unserer Erfahrung empfehlen wir aber jedenfalls die richtige Wasser-Leim Mischung (50%-50%) mittels Test an einem Probestück zu erkunden.

 

 

  1. Die Holzoberfläche sollte unbehandelt sein bzw. vorher abgeschliffen werden.
  2. Wasser-Leim Mix an mischen (50% Leim ; 50% Wasser).
  3. Wasser-Leim-Mix in Farbwanne geben und mittels Farbwalze gleichmäßig und dünn auf die Holzoberfläche auftragen.
  4. Die bedruckte Papierschicht der Serviette von den anderen (nicht – bedruckten) Papierschichten trennen.
  5. Nur die bedruckte Papierschicht der Serviette kommt auf das Holz. Diese möglichst faltenfrei aufbringen.
  6. Zweite Schicht Wasser-Leim-Mix mittels Farbwalze vorsichtig über die Serviette auftragen
  7. Oberfläche gut durch-trocknen lassen (2 – 10 Stunden)
  8. Die trockene Oberfläche zum Schluss vorsichtig schleifen (180 Körnung) und mit einem Holzlack fixieren.

Viel Spass! Dein Werksalon Co-Making Space

 

 

Einladung zur Finisage ALTMODISCH am Samstag 29. April 15-19 Uhr im Werksalon Co-Making Space

 

 

Unter diesem Motto lädt Catherine Ebser herzlich zur Werkschau „Altmodisch!” in der Werksalon Co-Making Space ein! Die Fotografin und Art-Direktorin, Catherine Ebser, fotografiert seit Sommer 2016 mit sehr viel Liebe und Leidenschaft chice ältere Ladies und Gentlemen. Einen Einblick in ihre Arbeit bietet sie nun erstmal im Werksalon Co-Making Space, Stadlauer Str. 41A, 1220 Wien.

 

 

Über das Kunstprojekt. Altmodisch. Jede Falte eine Geschichte – jedes Portrait ein ganzes Buch

ALTMODISCH ist ein Portrait-Projekt, bei dem ältere Damen und Herren im Stil der „Street-Fashion-Fotografie“ abgelichtet werden. Jede Falte eine Geschichte – jedes Portrait ein ganzes Buch.

Alle Personen schöpfen aus Catherine Ebsers vielfälltigem Fundus an außergewöhnlichen Kleidungsstücken und Accessoires (Hüte, Tücher, Sonnenbrillen, Schmuck, etc.).  Oft sind es extravagante Stücke, die immer schon einmal probiert werden wollten, Outfits die an bestimmte Momente erinnern, ganz verrückte Schmuckstücke, Taschen oder manchmal einfach nur ein Spazierstock, der begeistert. Der stetig wachsende und wechselnde Fundus bietet viele verschiedene Möglichkeiten.

Fast alle bisherigen portraitierten Damen und Herren dieses ersten Shooting-Blocks 2016 sind Bewohner des St. Josefsheim Gmunden, ein Haus der St. Anna Hilfe. Alle Modelle waren mit voller Begeisterung bei der Sache. Die Bilder wurden in großen Bilderrahmen im Haus im Galleriestil aufgehängt. Sie regen immer wieder zu interessanten Gesprächen, Erinnerungen und Anektdoten an – sowohl Bewohner als auch Besucher.

Alle Damen und Herren übermitteln die Fotorechte an Catherine Ebser. “Bei Interesse an den Bildern freue ich mich über ihre Anfrage am Abend der Vernissage und während der Ausstellungszeit. Für Bild und auch Projekt-Anfragen kontaktieren Sie mich bitte unter office@catherine-ebser.at.

Mein Team und ich sind regelmässig in Altersresidenzen für Altmodisch-Shootings unterwegs und freuen uns auch ihren BewohnerInnen dieses Eintauchen in eine andere Welt, diesen Tag im Mittelpunkt zu ermöglichen.” Catherine Ebser 

 

Catherine Ebser

 

Catherine Ebser ist seit vielen Jahren Grafikerin und Art Direktorin. Anfangs nur für Print und Layout zuständig, entdeckte sie schließlich die Foto-Produktion und Bildbearbeitung für sich. Mit der Kamera in der Hand (und manchmal auch mit einer Prise Photoshop…) geht sie ihrer großen Leidenschaft für außergewöhnliche Bilder und zauberhafte Geschichten nach.

“Catherine Ebser ist eine Künstlerin die uns im Werksalon seit der ersten Begegnung mit ihr begeistert hat. Ihre Faszination für das Fantastische nimmt uns regelmässig mit in eine Welt die verzaubert! Wir freuen uns daher sehr, dass ihre Arbeiten im Rahmen von ALTMODISCH erstmals im Werksalon der Öffentlichkeit präsentiert werden.” Antoinette Rhomberg, Werksalon Co-Making Space 

Ehre das Alte und Grüße das Neue! Für uns im Werksalon gilt dieser Leitgedanke aus dem Bregenzerwald in Vorarlberg vor allem dem Handwerk. Catherine Ebser schafft mit ALTMODISCH eine neue Verbindung zu Mensch und Portrait die uns inspiriert und motiviert.” Martin Papouschek, Werksalon Co-Making Space

 

Wie läuft ein ALTMODISCH -Shooting ab?

 

Die Portrait-Bilder werden vor Ort im Altersheim oder an vereinbarten Locations gemacht. Vorzugsweise wird bei Tageslicht (Available Light) fotografiert und weil Outdoor-Locations (Garten, Einfahrten, Terrassen ivm) meistens den besten Rahmen bieten.

Abhängig von Styling-Zeit und wie oft die Foto-Location gewechselt werden muss/soll können erfahrungsgemäß an einem Shooting-Tag (ca. 9h-18h) zwischen 8-10 Personen fotografiert werden.  Eine Visagistin und eine Fotoassistentin sind vor Ort, um ein bisschen Farbe ins Gesicht zu zaubern bzw. um bei technischen Aufgaben zu helfen.

Ein vielfälltiger Fundus bzw. eine Requisitensammlung mit stetig wechselnden Kleidungsstücken, Accessoires etc. steht zur Verfügung. Wichtig ist, dass an den Shootingtagen 1-2 Pfleger/Helfer bereit stehen die beim Um- und Anziehen behilflich sind. Es ist für die zu fotografierenden Personen angenehmer, wenn ein bekanntes Gesicht zur Seite steht und Sicherheit gibt.

Es ist sinnvoll an zwei aneinander folgenden Tagen zu fotografieren,  denn nicht jeder ist sogleich spontan dabei. Es zeigt sich doch, dass einige Damen und Herren sich erst zu einen Schnappschuss hinreißen lassen, nachdem sie gesehen haben, wie alles abläuft. Oft hängt es auch von die Tagesverfassung ab.

Von der Idee zum Produkt. Thomas Holota setzt Ideen um!

Thomas Holota arbeitet seit Februar 2016 im Werksalon und unterstützt seine Kunden in jeder Phase der Ideen- und Produktentwicklung.  Er erstellt erste Entwürfe, Ansichtsmuster und Prototypen. Thomas entwickelt Nullserien, Kleinserien und überführt in Mittel- und Großserien. Für Design, Produkt und Verpackung!

Anfragen gerne per E-Mail oder telefonisch:

Mobil: 00436506113944

Thomas ist Maschinenbauingeneur und war zwölf Jahre im strategischen Einkauf tätig. Im Jahr 2013 hat er sich im Breich Prototyping selbsständig gemacht. Er durchläuft gemeinsam mit dem Kunden alle Prozesse von der Idee bis zum ausgearbeiteten Produkt. Dazu gehören die Erstellung von Entwürfen und Ansichtsmustern bzw. Prototypen, die Produktion von Kleinsereien bzw. die Fertigungsüberleitung von Mittel- und Großserien, sowie indiviuelle Design- und Verpackungslösungen.

Außerdem produziert er seit 2013 die Kollektionen des Schmucklabels heartware. Seit Februar 2016 ist Thomas Holota Teil der Werksalon-Community.

 

“Meine Arbeit ist sehr abwechslungsreich, das ermöglicht mir ständig in neue Themenbereiche einzutauchen. Das Zusammenführen verschiedenster Materialien und unterschiedlicher Produktionstechniken stellt immer wieder interessante Herausforderungen dar. Der Kunde hat den großen Benefit, alles aus einer Hand zu bekommen.” 

Anfragen gerne per E-Mail oder telefonisch:

Mobil: 00436506113944

Workshop: Von der Idee in die Selbständigkeit! I do it my way!

Offener Workshop des Wissens/Transfer/Zentrum OST und des Gründungszentrums der Wirtschaftsuniversität Wien im Werksalon Co-Making Space!

Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldung erforderlich!

In wenigen und einfachen Schritten wird die eigene Gründungsidee durchdacht und zu Papier gebracht. Erste Antworten auf Was, Warum, Wofür, für Wen, Wie, Wo und Wann schärfen die eigene Intention, zeigen die wichtigsten nächsten Schritte auf und motivieren zum Durchstarten.

Vortragende: Mag. Antoinette Rhomberg / Co-Gründerin Werksalon Co-Making Space www.werksalon.at

Freitag, den 10. März 2017 16.00  – 19. 30Uhr im Werksalon

Anmeldung I DO IT MY WAY 10.3.2017

Mehr WTZ Workshops findest du hier: 

 

 

 

 

 

Start Up im Werksalon

Der Werksalon bietet neben der offenen Tischlerei und Workshops auch 14 fixe Atelierplätze für JungunternehmerInnen aus der Kreativwirtschaft.

Wer beim Gründen oder in seinen ersten unternehmerischen Jahren Unternehmensberatung braucht, hat diese mit Mag. Antoinette Rhomberg direkt im Haus.

In einer initialen Beratungseinheit werden die wichtigsten wirtschaftlichen Themen und Meilensteine für die kommenden 12 Monate besprochen. Vom Geschäftsmodell bis hin zur Buchhaltung, Vom Pricing zum Marketing uvm.  Alle weiteren wirtschaftlichen Fragen und Felder für welche Reflexion und Rückkopplung erwünscht sind werden kurzerhand (ad hoc) gestellt und asap beantwortet. Stets klar, persönlich und direkt.

 

 

 

Sarah und die Formatkreissäge. Sarah, geschätztes Werksalon Werkstatt Mitglied verwirklicht ihre Ideen für ein Möbelstück unter Verwendung der Formatkreissäge. Danke auch an Marc Hoffmann, für das hervorragende Zuschnitt-Jig! It worked great!

Von 24. Dezember 2016 bis 11. Jänner 2017 ist die Werkstatt auf Winterpause. Studio User only.

Und ,wir geben es zu, das Werkstatt Team des Werksalon besteht aus Schlafmützen. Darum öffnet ab 2017 die Werkstatt stets auch um 10.00 Uhr. Dann aber mit frischem Kaffee und bester Laune.

Guten Rutsch and Happy New YEAR,

dein Werksalon Team

 

Handwerk. Tradiertes Können in der digitalen Welt!Handmade.

Vom Meister oder Laien? Do it yourself oder Do it together? Open and shared Werkstätten, Design und Wissen? Wo sind die Grenzen? Wo sind die Anfänge? Wo geht´s hin? Im Museum Angewandter Kunst findet derzeit eine fantastische Ausstellung zu diesen Themen statt!

Der Werksalon gibt am 5. März 2017  im MAK traditionelle Handwerkskünste in einer offenen Schau- und Mitmach-Werkstatt zum Besten, zu der wir dich gerne einladen möchten.

Zur Ausstellung:

“Die MAK-Ausstellung handWERK. Tradiertes Können in der digitalen Welt reflektiert die Bedeutung und Wertschätzung des Handwerks als wesentlicher Bestandteil der materiellen Kultur und der kulturellen Identität.” (MAK)

handWERK. Tradiertes Können in der digitalen Welt” (MAK)

Ausstellung: MI, 14.12.2016–SO, 09.04.2017

Die Ausstellung handWERK. Tradiertes Können in der digitalen Welt reflektiert die Bedeutung und Wertschätzung des Handwerks als wesentlicher Bestandteil der materiellen Kultur und der kulturellen Identität. In sechs Kapiteln spannt die umfassende MAK-Schau den Bogen von der Geschichte zu aktuellen europäischen Perspektiven, beleuchtet das ressourcenschonende Potenzial des Handwerks, zeigt neue Entwicklungen an der Schnittstelle zu digitalen Technologien auf und präsentiert meisterliche Werkstücke aus verschiedenen Sparten.

Aktuell werden die Begriffe „Handwerk“ und „handmade“ in der Werbung und in Lifestyle-Medien inflationär verwendet. Das „Maker Movement“ und die Do-it-yourself-Bewegung sind enorm erfolgreich und schaffen einen weltweiten Hype, global agierende Luxus-Labels setzen das Handwerk gezielt als Qualitätsmerkmal ein. Demgegenüber steht die Realität lokal agierender HandwerkerInnen, die um Anerkennung und eine gerechte Bezahlung kämpfen.

Im einleitenden Ausstellungkapitel „Geschichte & Gegenwart“ illustrieren unterschiedlichste Exponate – von Hephaistos, dem Gott der Schmiede, über persönliche Objekte der Habsburger bis hin zum Chanel-Outfit der Métiers d’Art Collection 2014/15  – diskursiv die gesellschaftliche Anerkennung des Handwerks über die Jahrhunderte.

Unter dem Titel „Perspektiven“ präsentiert das zweite Kapitel der Ausstellung europäische Initiativen und Institutionen, die in den Bereichen Ausbildung und Marketing aktiv sind, wie beispielsweise der Crafts Council und die Compagnons du Devoir.

Das Kapitel „Material & Werkzeug“ zeigt mannigfaltige Materialproben und 99 Werkzeuge, die größtenteils aus dem 16. und 17. Jahrhundert stammen. Eine begehbare Installation bietet den BesucherInnen die Möglichkeit, unterschiedliche Proben natürlicher Materialien anzufassen und somit haptisch zu erfahren.

In einer „Live-Werkstatt“, dem vierten Kapitel der Ausstellung, zeigen insgesamt 20 HandwerkerInnen vor Publikum täglich ihr Können.

HandwerkerInnen in der Live-Werkstatt 

Link:

Di–So, 10:00–13:00 und 14:00–18:00 Uhr, HandwerkerInnen in der Live-Werkstatt
Di., 18:00–22:00 Uhr,  MAK-Restaurierung live

Das fünfte Kapitel der Ausstellung, „Qualität & Exzellenz“, stellt historische Objekte der MAK-Sammlung aktuellen handwerklichen Produkten aus 18 europäischen Ländern gegenüber. Gezeigt werden Möbel, Tapeten, Fliesen, Teppiche, Bekleidung, Hüte, Handschuhe, Gläser, Besteck und Geschirr von 50 HandwerkerInnen.
 
Dem bedeutenden Faktor „Nachhaltigkeit“ widmet sich das abschließende Kapitel der Ausstellung. Um die BesucherInnen als KonsumentInnen für die Biografie von Produkten zu sensibilisieren, werden sechs handwerklich gefertigte Wiener Produkte präsentiert und alle damit verbundenen Informationen zu Material und Herstellung offengelegt. Ergänzt wird dieses Kapitel durch ein Forschungs-Lab der Wirtschaftsuniversität Wien und ein Video-Interview mit dem Soziologen Richard Sennett, dessen Buch The Craftsman wichtige Impulse für die Ausstellung lieferte.

Gastkuratorin: Tina Zickler
Kurator: Rainald Franz, Kustode MAK-Sammlung Glas und Keramik”

Werksalon @ MAK: Am So, 05.03.2017, 12:00 Uhr - 14:00 Uhr Bauernschrank 2.0 – Traditionelles Handwerk in einer modernen Welt Schau- und MitMach-Werkstatt des Werksalon im MAK FORUM. Wir freuen uns!